Köln 03.01.2021 | Der zweite Shutdown war für eines der größten Bordelle einfach zu viel. Weil wegen der Corona Pandemie von März bis September 2020 die Prostitution in Deutschland verboten war hatte das Kölner Bordell Pascha bereits im September 2020 Insolvenz angemeldet. Nachdem Ende Oktober Lockerungen geplant waren, hatte das Pascha am 09.09.2020 wieder eröffnet und einen Rettungsversuch gestartet.
Dieser Rettungsversuch ist aber durch den zweiten Shutdown letztendlich gescheitert. Denn das Pascha musste am 31.10.2020 erneut schließen. Alle 60 Mitarbeiter haben bereits die Kündigung erhalten. Das Amtsgericht Köln hat heute das Insolvenzverfahren offiziell eröffnet.
Das Gebäude des Pascha an der Hornstraße hat rund 9000 Quadratmeter Nutzfläche. Was nun mit dem Gebäude geschehen wird steht in den Sternen.
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