Im vorigen Jahr wurde In Würzburg ein Mann von einer Theken – Bekanntschaft zur Übernachtung eingeladen.
Die Einladung erfolgte über eine Textnachricht und der Wohnungsschlüssel wurde im offenen Briefkasten deponiert. Spät in der Nacht kam der Mann mit 1,8 Promille im Blut zur verabredeten Adresse und holte den Wohnungsschlüssel aus dem Briefkasten. Und nun nahm das Unheil seinen Lauf.
Verkettung unglücklicher Zufälle
Im Hausflur war die Beleuchtung ausgefallen. Der Mann probierte in der Dunkelheit den Schlüssel an verschieden Türen aus. Als er endlich passte, schlich er leise in die Wohnung und fand auf Anhieb das Schlafzimmer. Da der Schlüssel aber auf zwei Wohnungstüren passte, was erst bei der späteren Ermittlung aufgefallen war, befand sich der Mann in der falschen Wohnung.
Er zog sich aus und legte sich zu dem vermeintlichen “One Night Stand” ins Bett.
Die Frau dachte nun, dass ihr Ehemann neben ihr liegt. Die beiden hatten dann Sex. Als der Mann die Frau dann mit „Sandra“ ansprach, viel der Irrtum auf. Die Frau schmiss den Mann aus dem Bett, sprang auf und schaltete das Licht an. In Panik rief sie um Hilfe. Dann eilte Ihr Ehemann mit Freunden aus dem Wohnzimmer herbei und verprügelten den Mann.
Der Mann musste sich jetzt vor Gericht verantworten. Am Montag, 03.06.2023 wurde das Verfahren gegen Zahlung einer Gelauflage von 2.400 Euro eingestellt.
Ein Fall für das Kuriositätenkabinett.
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