Bordell

Coronavirus – Puffbesuch endet im Krankenhaus

Ein 54-Jähriger Freier wollte doch eigentlich nur ein Bordell an der deutsch-polnischen Grenze besuchen. Doch das Bordell hatte wegen des sich rasant verbreitenden Coronavirus geschlossen. Was dann aber am Freitag der 13. geschah, wird dieser Freier wohl nicht mehr so schnell vergessen.

Betrunken, klatschnass und auch noch verletzt. Der ursprünglich geplante Puffbesuch endete für den 54-Jährigen nach einer wahren Odyssee letztendlich mit einem unfreiwilligen Bad in der Neiße an der deutsch-polnischen Grenze .

Wie die Polizei heute am Freitag, 13.03.2020 mitteilte, hatte der Mann nach eigenen Angaben das Bordell im deutsch-polnischen Grenzgebiet am Vorabend verschlossen vorgefunden, weshalb er sich auf den Rückweg machte. Den Angaben nach verlief er sich aber und sprang kurzerhand in die Neiße um zurück nach Deutschland zu schwimmen,

Freitag der 13. war für einen 54-jährigen Bodellbesucher kein glücklicher Tag.

Wehr am Fluss (Symbolfoto)

Beim Versuch die Neiße zu durchqueren, wurde der Mann in ein Wehr getrieben, was auf dem Betriebsgelände einer ansässigen Firma Alarm auslöste. Er sich jedoch aus dem Wehr befreite und aus eigener Kraft ans Ufer retten. Dann kletterte er auf dem Betriebsgelände über mehrere Tore, wobei er sich Schnittverletzungen zuzog.

Die inzwischen angerückten Ordnungshüter fanden den Mann dann alkoholisiert vor. Der alarmierte Rettungsdienst brachte den Bordellbesucher dann ins Krankenhaus. Nun muss sich der 54-Jährige auch noch wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs verantworten. Na, ja. Es war eben Freitag der 13.

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