Prostituierte wollen wieder arbeiten dürfen. Dafür versammelten sich am gestrigen Mittwoch (29.07.2020) Sexarbeiter*innen vor dem Kölner Dom.
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Prostituierte wollen wieder arbeiten dürfen. Dafür versammelten sich am gestrigen Mittwoch (29.07.2020) Sexarbeiter*innen vor dem Kölner Dom.
WeiterlesenNach dem die Prostitution nach dem Corona Shutdown in der Schweiz wieder erlaubt ist, gab es schon in der ersten Woche einen wahren Run auf Schweizer Bordelle. Da aber die meisten Prostituierten aus dem Ausland zum arbeiten in die Schweiz kommen und wegen Corona eine normale Anreise zum Arbeitsplatz nicht möglich war, kam es in allen Bordellen zu Engpässen. Viele Betriebe hatten nur 40 % des Personals am Start.
WeiterlesenDie Bordelle sind den Corono Infektionsrichtlinien entsprechend hergerichtet. Alles wurde gereinigt und desinfiziert. Ursprünglich sollten Bordelle in Rheinland Pfalz am Mittwoch, 10.06.2020 wieder öffnen dürfen. Mehr als 1000 Prostituierte aus der ganzen EU haben sich deshalb bereits auf den Weg nach Rheinland Pfalz gemacht. Sehr viele Sexarbeiterinnen hatten monatelang keine Einkünfte gehabt. Sie haben nun ihr letztes Geld zusammen gekratzt und sind losgereist.
Weiterlesen1.000 Sexarbeiterinnen auf dem Weg nach Rheinland-Pfalz Bordelle, Prostitutionsstätten und andere ähnliche Einrichtungen dürfen ab dem 10. Juni unter bestimmten Auflagen wieder öffnen. So steht es in der neunten Corona-Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Mehr als 1000 Prostituierte aus der gesamten EU machen sich auf den Weg in die Bordelle des Landes. Mit
WeiterlesenDer Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen fordert, die wegen der Corona-Krise verfügten Schließungen aller Prostitutionsstätten wieder aufzuheben. Der Verband meint dass eine weitere Schließung der Bordelle und ein Verbot der Prostitution durch nichts zu rechtfertigen seien. So steht es in einem Offenen Brief an die 16 Bundestagsabgeordnete, die jüngst sogar ein generelles Sexkaufverbot gefordert hatten. In dem Brief heißt es weiter dass angesichts der eingedämmten Pandemie auch der Prostitutionsbranche ermöglicht werden muss, “wieder Einnahmen zu generieren und den Kunden einen guten Service zu bieten, der menschlich, stabilisierend und für sie insbesondere in Corona-Zeiten existenziell ist”.
WeiterlesenProstituierte und ihre Kunden könnten besonders viele Menschen mit dem Virus anstecken. Partner, Familien, Freunde und Kollegen von Sexarbeiterinnen und Freiern würden dann ebenso mit dem Coronavirus infiziert werden, meint Karl Lauterbach und die anderen Abgeordneten. Sie verweisen darauf, dass sexuelle Handlungen mit Abstandsregeln kaum vereinbar seien. Da Kontakte mit Prostituierten in der Regel verschwiegen werden und anonym seien wäre eine Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter kaum möglich.
WeiterlesenWeil die Bordelle in der gesamten Republik wegen der Corona-Krise geschlossen sind, befinden sich die meisten der Sexarbeiterinnen schon in Not. Nur wenige selbstbestimmt Prostituierte, die ein Gewerbe angemeldet haben, können jetzt auf staatliche Hilfe hoffen. Manche von ihnen werden sogar von ihren Kunden unterstützt. Die meisten allerdings sind akut bedroht.
WeiterlesenEin 54-Jähriger Freier wollte doch eigentlich nur ein Bordell an der deutsch-polnischen Grenze besuchen. Doch das Bordell hatte wegen des sich rasant verbreitenden Coronavirus geschlossen. Was dann aber am Freitag der 13. geschah, wird dieser Freier wohl nicht mehr so schnell vergessen.
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