02.08.2021 Basel | Einer Prostituierten wird vorgeworfen Sex mit einem Kind gehabt zu haben. Deshalb steht eine Sexarbeiterin aus Rumänien heute in Basel vor Gericht. Der Vorfall ereignete sich im September 2020 in Basel.
Der Knabe wollte sein erstes Sexerlebnis haben. Der 13-Jährige suchte in einschlägigen Sexanzeigen-Portalen nach einer passenden Hure in seiner Nähe und wurde auch fündig. Er Kontaktierte die Sexarbeiterin über das Schweizer Hurenportal. Die Hure nannte dem Jungen den Preis, der laut Staatsanwaltschaft bei 70 Euro für 10 Minuten lag, und nannte ihm die Adresse wo sie ihn empfangen würde.
Freund sollte Schmiere stehen
Dann fuhr der Junge mit einem Freund zu der angegebenen Adresse im Baseler Bahnhofsviertel. Während der Knabe seine Zeit mit der Hure im Bordell verbrachte, sollte der Freund Schmiere stehen.
Laut Anklage kam die Prostituierte auf den Jungen zu und fragte ihn nach seinem Alter. Der 13Jährige gab an volljährig zu sein. Der Bengel blieb auch auf Nachfrage bei seiner Angabe und drückte der Hure die vereinbarte Summe Bargeld in die Hand. Auf die Frage ob er noch Jungfrau sei antwortete er mit „ja“. Ohne sich den Ausweis anzusehen nahm die Sexarbeiterin den Knaben mit auf ihr Zimmer.
13-Jähriger Freier läuft nach Bordellbesuch der Polizei in die Arme.
Nach dem vollzogenen Geschlechtsakt verließ der Knabe das Bordell wo er prompt einer vorbeikommenden Polizei-Streife auffiel. Die Polizei kontrollierte den Jungen und staunte nicht schlecht als sie dessen Minderjährigkeit feststellte. Die Prostituierte wurde ermittelt und es wurde Anzeige erstattet. Deshalb steht die heute 23-Jährige Rumänin derzeit in Basel vor Gericht. Im Falle einer Verurteilung drohen der Prostituierten neun Monate Haft und schlimmstenfalls die Ausweisung aus der Schweiz.