Nach bisher nicht bewiesenen Vorwürfen wegen sexueller Übergriffe beendet der Kölner Verlag Kiepenheuer & Witsch die Zusammenarbeit mit Till Lindemann.
Allerdings wird als Grund für die Beendigung der Zusammenarbeit, die Veröffentlichung eines Porno – Musikvideos aus dem Jahr 2020 genannt. Angeblich habe man erst jetzt von diesem Pornoclip erfahren.
In diesem Musikvideo ist der Rammsteinsänger bei sexuellen Handlungen mit mehreren jungen Frauen zu sehen.
Der Verlag schrieb heute auf Twitter:
„Mit Erschütterung haben wir in den letzten Tagen öffentlich gewordene Vorwürfe gegen Till Lindemann verfolgt. Unser Mitgefühl und unser Respekt gilt den betroffenen Frauen.“
„Im Zuge der aktuellen Berichterstattung haben wir Kenntnis erlangt von einem Porno-Video, in dem Till Lindemann sexuelle Gewalt gegen Frauen zelebriert.
Aus Sicht des Verlags „überschreitet Till Lindemann für uns unverrückbare Grenzen im Umgang mit Frauen. Die Zusammenarbeit werde beendet, da unser Vertrauensverhältnis zum Autor unheilbar zerrüttet ist.
Rammstein NEWS3>
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Es würde mich gar nicht wundern, wenn Rammstein diese Vorwürfe als kostenloses Marketing ausnutzt.
Gilt für Till Lindemann nicht auch die Unschuldsvermutung? Da sollte man doch erstmal die Ermittlungen der Behörden abwarten bevor ein Vertrag gekündigt wird.
Sex, Drogen und Exzesse gab es bei den Rolling Stones und vielen anderen auch.
Unschuldsvermutung hin oder her. Als Verlegerin würde ich die Zusammenarbeit auch sofort auf Eis legen, bevor ich in so einen Sexsumpf hineingezogen werden.
Ich kann auch solche Frauen nicht verstehen, die sich mit fast nichts an, vorne an der Bühne drängeln und nur darauf spekulieren, irgendwie in den Backstage Bereich zu kommen. Koste es was es wolle.