Köln, 16.12.2020 | Trotz Prostitutionsverbot haben sich am heutigen Mittwochabend in der Kölner Südstadt ein Freier und eine Prostituierte zu einem Sex-Date verabredet. Als es ans Bezahlen ging tauchte plötzlich ein weiterer Mann auf. Er zog eine Pistole, bedrohte den Freier und forderte die Herausgabe des gesamten Geldes. Der Freier übergab dem Angreifer in Todesangst eine große Menge Bargeld. Daraufhin flüchteten die Hure und der Angreifer in ein nahes gelegenes Haus.
Polizei stürmt mit Großaufgebot heran
Der Ausgeraubte verständigte die Polizei, die nur wenige Minuten später mit einem Großaufgebot von rund 50 Beamten am Tatort eintraf. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter festnehmen.
Um wieviel Bargeld es sich bei dem mutmaßlichen Raubüberfall handelte konnte zunächst nicht festgestellt werden. Die Ermittlungen der Polizei laufen.
Auch für den Freier und die Hure wird das Sexdate Konsequenzen haben. Denn laut Infektionsschutzgesetz ist die Prostitution aktuell verboten.
Wie doof muss “Mann” sein? Geht bei Lockdown zu einer Nutte und nimmt auch noch eine große Menge Bargeld mit.
Da werden die Weihnachtsgeschenke aber dieses Jahr klein ausfallen und die Familie ist begeistert 🙂