Nach dem die Prostitution nach dem Corona Shutdown in der Schweiz wieder erlaubt ist, gab es schon in der ersten Woche einen wahren Run auf Schweizer Bordelle. Da aber die meisten Prostituierten aus dem Ausland zum arbeiten in die Schweiz kommen und wegen Corona eine normale Anreise zum Arbeitsplatz nicht möglich war, kam es in allen Bordellen zu Engpässen. Viele Betriebe hatten nur 40 % des Personals am Start.
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Bordelle in Deutschland sollen wieder öffnen
Der Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen fordert, die wegen der Corona-Krise verfügten Schließungen aller Prostitutionsstätten wieder aufzuheben. Der Verband meint dass eine weitere Schließung der Bordelle und ein Verbot der Prostitution durch nichts zu rechtfertigen seien. So steht es in einem Offenen Brief an die 16 Bundestagsabgeordnete, die jüngst sogar ein generelles Sexkaufverbot gefordert hatten. In dem Brief heißt es weiter dass angesichts der eingedämmten Pandemie auch der Prostitutionsbranche ermöglicht werden muss, “wieder Einnahmen zu generieren und den Kunden einen guten Service zu bieten, der menschlich, stabilisierend und für sie insbesondere in Corona-Zeiten existenziell ist”.
WeiterlesenBordell – eine Corona Infektionsquelle ?
Prostituierte und ihre Kunden könnten besonders viele Menschen mit dem Virus anstecken. Partner, Familien, Freunde und Kollegen von Sexarbeiterinnen und Freiern würden dann ebenso mit dem Coronavirus infiziert werden, meint Karl Lauterbach und die anderen Abgeordneten. Sie verweisen darauf, dass sexuelle Handlungen mit Abstandsregeln kaum vereinbar seien. Da Kontakte mit Prostituierten in der Regel verschwiegen werden und anonym seien wäre eine Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter kaum möglich.
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